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 Manfred Honeck gilt als einer der weltweit führenden Dirigenten, dessen unverwechselbare und richtungsweisenden Interpretationen international große Anerkennung erfahren. Als Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra,
wo sein mehrfach verlängerter Vertrag bis zum Ende des Saison 2027/2028 läuft, steht er in seiner siebzehnten Spielzeit. Unter seiner Leitung wird das Orchester sowohl in Pittsburgh als auch im Ausland gefeiert und hat sich durch zahlreiche Tourneeauftritte als kultureller Botschafter der Stadt Pittsburgh etabliert. Gemeinsame Auftritte führen regelmäßig in die bedeutendsten europäischen Musikmetropolen und Festivals. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird durch zahlreiche Einspielungen dokumentiert, die eine Vielzahl an hervorragenden Rezensionen erhielten und mit namhaften Schallplattenpreisen ausgezeichnet wurden, darunter ein GRAMMY für „Best Orchestral Performance“. Die jüngste Aufnahme, Bruckners Symphonie Nr. 7 und Resurrexit von Mason Bates, erschien im Sommer 2024. 

In Österreich geboren, absolvierte Manfred Honeck seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Wien. Seine langjährige Erfahrung als Mitglied
der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters war nachhaltig prägend für seine Arbeit als Dirigent. Maßgeblich für seine Interpretationen ist die Entschlossenheit, sich tief unter die Oberfläche der Musik zu begeben. Seine Laufbahn begann er als Assistent von Claudio Abbado in Wien sowie als Leiter des Jeunesse Orchesters Wien. Anschließend wurde er als Erster Kapellmeister an
das Opernhaus Zürich verpflichtet, wo er 1993 den Europäischen Dirigentenpreis erhielt. Er wirkte seither als einer der drei Hauptdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Leipzig, als Musikalischer Leiter der Norwegischen Nationaloper, als Erster Gastdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra und der Tschechischen Philharmonie sowie als Chefdirigent des Swedish Radio Symphony Orchestra in Stockholm. Im November 2023 wurde er von den Bamberger Symphonikern,
mit denen ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet, zum Ehrendirigent ernannt. 

Manfred Honeck ist auch als Operndirigent gefragt. Von 2007 bis 2011 wirkte er als Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart. Gastspiele führten ihn
unter anderem an die Semperoper Dresden, an die Komische Oper Berlin, an die Königliche Oper in Kopenhagen, ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel und zu
den Salzburger Festspielen. Im Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 übernahm er die musikalische Leitung der Neuinszenierung von Fidelio (Fassung 1806) am Theater an der Wien. Sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York im Herbst 2022, eine Wiederaufnahme von Mozarts Idomeneo, wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. 

Als Gastdirigent steht Manfred Honeck am Pult aller führenden internationalen Klangkörper, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich, Royal Concertgebouw Orchestra, Philharmonia Orchestra, Orchestre de Paris, Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom sowie die Wiener Philharmoniker. In den USA leitete er das Los Angeles Philharmonic, New York Philharmonic, The Cleveland Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra und San Francisco Symphony. Seit dreißig Jahren ist er Künstlerischer Leiter der Internationalen Wolfegger Konzerte. 

Manfred Honeck wurde von mehreren US-amerikanischen Universitäten zum Ehrendoktor ernannt. Im Auftrag des österreichischen Bundespräsidenten wurde er mit dem Berufstitel Professor gewürdigt. Die Fachjury der International Classical Music Awards zeichnete ihn 2018 als "Artist of the Year" aus.

 

 

 

 

 

 


 

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Foto: Helmut Voith